Vor- und Nachteile eines Forward-Darlehens: Was du wissen solltest

Ein Forward-Darlehen bietet die Möglichkeit, sich die aktuellen günstigen Zinssätze für die Zukunft zu sichern. Doch bevor du dich für ein solches Darlehen entscheidest, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen.

Wie funktioniert ein Forward-Darlehen?

Ein Forward-Darlehen ist im Grunde eine Wette auf steigende Zinsen. Du sicherst dir die aktuellen Zinssätze für eine zukünftige Anschlussfinanzierung. Das bedeutet, dass du bei einem niedrigen Zinsniveau, das tendenziell ansteigen wird, von den heutigen günstigen Konditionen profitierst.

Vorteile eines Forward-Darlehens

  • Planungssicherheit: Du kennst deinen Zinssatz bereits im Voraus.
  • Kosteneinsparung: Durch die Nutzung niedriger Zinssätze kannst du Finanzierungskosten sparen.
  • Keine Bereitstellungszinsen: In der Forwardperiode zahlst du keine Bereitstellungszinsen.

Nachteile eines Forward-Darlehens

  • Zinsaufschlag: Für jeden Monat Wartezeit fällt ein Zinsaufschlag an.
  • Verbindlichkeit: Nach Abschluss bist du an den Vertrag gebunden.
  • Nichtabnahmeentschädigung: Solltest du den Vertrag nicht in Anspruch nehmen, fallen Gebühren an.

Wichtige Überlegungen vor dem Abschluss

Bevor du dich für ein Forward-Darlehen entscheidest, solltest du die Zinsentwicklungen genau beobachten. Stellt sich heraus, dass die Zinsen weniger stark ansteigen als erwartet, kann sich der abgeschlossene Zinssatz als nachteilig erweisen.

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